2020

Mag. H. Milo Ambros OPraem (Mj. 1959) im Wort zum Sonntag in der „kirche bunt“:

Milo Ambros trat ein Jahr später als H. Evermod Fettinger ebenfalls in das Prämostratenserstift Geras ein. In seinem Wort bzw. Gedanken zum Sonntag in der „kirche bunt“ wird sein Lebenslauf angeführt: 1965 empfing er die Priesterweihe. Er wirkte als Pfarrer in verschiedenen Waldviertler Gemeinden, war Prior und Novizenmeister im Stift Geras, Dechant des Dekanates Geras sowie Superior im Priorat Fritzlar in Hessen. Seit 1994 wirkte er in der Kanonie Itinga (Brasilien) als Prior und Novizenmeister, in Salvador da Bahia lehrte er Kirchengeschichte. Mit Verselbständigung der Kanonie Itinga mit dem Prioraten Natal und Wien-Gatterhölzl wurde er 2009 deren Prälat (Prior de regimine). Seit 2015 ist er Moderator in Sigmundsherberg und Rodingersdorf und war bis 2017 Seelsorger der brasilianischen Gemeinde in Wien.

Mag. Christoph Luckeneder (Mj. 1969) präsentierte neuen Licht-Gedichtband „Poetry“:

Christoph Luckeneder hat seine künstlerische Laufbahn 1978 auf dem Gebiet der Malerei begonnen, absolvierte dann das Studium an der Hochschule für Gestaltung in Linz und war 12 Jahre als Graphiker und Ausstellungsgestalter im Linzer Schlossmuseum aktiv. Dann widmete er sich der skulpturalen Kunst in seinem neuerrichteten Atelier in Rainbach im Innkreis. Einen weithin bekannten Ruf schuf er sich auf dem Feld der Lichtkunst bzw. mit den damit verbundenen Installationen. „Der Strahl des Lichts führt ihn nun in eine neue Sparte: in die DichtKunst, die ebenso erhellend ist wie aufrüttelnd, wie präzise formuliert.“ In seinem ersten LICHT-GEDICHT-BAND „POETRY“ werden hochaktuelle Themen angesprochen. Zu beziehen im Bayer Verlag bzw. im Buchhandel: ISBN 978-3-902952-89-9, 14 €.

Dr. Franz Xaver Brandmayr (Mj. 1974) wechselt von Rom nach Wiener Neustadt

Er war 12 Jahre lang Rektor des päpstlichen Priesterkollegs Santa Maria dell‘ Anima in Rom; nun – nach zwei Amtsperioden – kehrte er nach Österreich zurück und steht seit 1. September 2020 als Propst der Dompfarre Wiener Neustadt vor. Wir wünschen ihm viel Kraft und gutes Gelingen für die neue Aufgabe!

Akad. Vkfm. Peter Deutsch (Mj. 1982) – Bestellung zum Regionaldirektor GrECo Oberösterreich

Peter Deutsch wurde mit Beginn Juni 2019 zum Regional Manager von GrECo Oberösterreich bestellt und verstärkt damit das Management-Team der GrECo International AG. Der langjährige Vorstandsvorsitzende der BONUS Pensionskassen AG wird Mitglied der Geschäftsleitung und Regional Manager für Oberösterreich mit Sitz in Linz, von wo aus die zweitgrößte GrECo-Region in Österreich betreut wird.

Mit dem Einstieg bei GrECo kehrt Deutsch zu seinen beruflichen Wurzeln zurück. Nach dem Karrierestart als Vertriebsmitarbeiter in der Wiener Städtischen Versicherung wechselte der gebürtige Linzer zur Zürich Versicherungs AG, wo er in unterschiedlichen Managementpositionen tätig war, bevor er in die betriebliche Altersvorsorge einstieg und maßgeblich am Ausbau der BONUS und Concisa Gruppe beteiligt war.

Matthias Wied-Baumgartner (Mj. 1982)Oberösterreicher des Tages

Dieser wurde am 26. November 2019 in den OÖN als Oberösterreicher des Tages bzw. als erfolgreicher Geschäftsmann vorgestellt. Anlass dafür ist seine neue Funktion als Obmann des Linzer City-Rings, der als unabhängiger Werbe- und Marketingverein für die Linzer Innenstadt fungiert. Es heißt dort weiter: „Dort ist der 55-jährige kein Unbekannter: Seit sieben Jahren ist er im Vorstand als Stellvertreter aktiv und tauschte nun mit Obmann Werner Prödl die Rollen. Wied-Baumgartner, glücklich verheiratet und Vater dreier Söhne, will frischen Wind in die Linzer Einkaufsstraße bringen: ,Es geht mir vorrangig um darum das ,Wir-Gefühl‘ im city-Ring zu stärken. Die Kaufleute in der Linzer Innenstadt müssen zusammenhalten, um gegen das Internet anzukommen.‘ Den Ausschuss des City Rings will Wied-Baumgartner neu formieren. Es sei ihm wichtig, mehr aktive Geschäftsleute in die Gemeinschaft zu integrieren. ,Ich will hören, was die Basis sagt. Nur so können wir Probleme schnell und effektiv lösen.‘“

Primar MedR. Dr. Werner Saxinger (Mj. 1984) nun Mandatar im Nationalrat

Werner Saxinger kandidierte bei der letzten Nationalratswahl auf der Bundesliste für die ÖVP und folgte nun auf das Mandat von Dr. Josef Moser, der sein Mandat zuvor niedergelegt hatte. Am 1. April 2020 wurde Dr. Saxinger unter den Corona-bedingten Einschränkungen und Vorschriften zum Abgeordneten für den Nationalrat angelobt. Er ist insbesondere für Gesundheits- und Forschungsagenden zuständig; folgerichtig gehört er seit 29. Juni 2020 dem Gesundheits- bzw. Forschungsausschuss des Parlaments an. „Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig, dass Mediziner ihre Expertise in die Politik einbringen“, freut sich LH Thomas Stelzer über den parlamentarischen Neuzugang aus Oberösterreich (Neues Volksblatt, 2. April 2020)

© Parlamentsdirektion/Thomas Jantzen

Mag, Bernd Kolodziejczak, kurz Kolo (Mj. 1989) – Pfarrer von Poysdorf

Kolo (Kurzform v. Kolodziejczak) war seit 2016 in der Erlöserkirche als Kurat der Propsteipfarre Wiener Neustadt aktiv und ist nun seit 1. September 2019 Pfarrer des Pfarrverbandes Poysdorf im Weinviertel. Mit seiner beschwingten, impulsiven und mitnehmenden Art weiß Kolo selbst in Corona-Zeiten wichtige Impulse zu setzen. So berichten die (Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN) am 28. April 2020: Seelsorge etwas anders steht in Zeiten von Corona bei Pfarrer Bernd Kolo im Pfarrverband Poysdorf auf dem Tagesablauf. „Gemeinsam ist der digitalen Form und der traditionellen Glaubensvermittlung, dass auch hier der Mensch mit seinen Anliegen, Nöten und Bitten und mit der Freude am Glauben im Mittelpunkt steht“, berichtet Werner Kraus: „Besonders diese Begeisterung und diese Freude am Glauben bringt der neue Poysdorfer Seelsorger auch sehr gut über das Internet zu
Seit einer Woche ist Pfarrer Kolo mit seinem Team bei den Morgengebeten durch die Pfarren unterwegs. Jeden Tag von einem besonderen Ort aus dem Pfarrverband Poysdorf aus. „Altruppersdorf, Erdberg, Kleinhadersdorf, Poysdorf, Walterskirchen und Wetzelsdorf bieten viele interessante und schöne Orte, wo auch sehr schön Gottes Schöpfung in der Natur und bei den Marterln der Glaube der Weinviertler sehr spürbar wird“, weiß Kraus.

© Werner Kraus

Reiselustiger Dr. Christian Radetic (Mj. 1989) in den OÖN!

Ob seiner Vielzahl an Reisen ist ihm ein ausführlicher Beitrag in den OÖN vom 16. Juni 2020 mit dem Titel: „In 100 Ländern um die Welt – Corona stoppte Reiselust“ gewidmet. Nach 88 Reisen muss er nun Pause einlegen und hat dennoch das Ziel vor Augen 100 Länder bis zum 50. Lebensjahr bereist zu haben. Dazu hat er noch 15 Monate Zeit. Im Beitrag wird im Zusammenhang mit seiner Begeisterung für Italien auch einiges von seiner Biographie verraten: „Ich wurde im August zwar in Linz geboren, übersiedelte aber nach wenigen Wochen nach Mailand“, erzählt er. Denn sein Vater war Chef der Itlalien-Zweigstelle der Voest. Als Fünfjähriger kehrte er dann nach Linz zurück, um hier in die Schule zu gehen. Er maturierte am Aloisianum, studierte danach in Linz und in Salzburg, arbeitete in Anwaltskanzleien in Linz und Wien und absolvierte schließlich die Anwaltsprüfung. 2010 wurde er Notar in Unterweißenbach im Mühlviertel, seit 2017 betreibt er ein Notariat am Linzer Taubenmarkt. „Eigentlich wollte ich Schauspieler werden“ sagt Radetic mit einem Lächeln, „aber mein Vater war der Meinung, dass ich etwas Gescheites lernen müsste“. Wohin wird er reisen, wenn die Grenzen wieder geöffnet werden? Die Antwort kommt prompt: Nach Vietnam, Laos, Kambodscha und Malaysia.“

Mag. Tarek Leitner (Mj. 1990), präsentiert sein viertes Buch!

Handelten die ersten beiden Bücher über die missratene Architektur mancher Nutzbauten bzw. über die fehlgeleitete Raumplanung in Österreich bzw. das letzte Buch „Hilde & Gretl“ von den Entdeckungen in einer Messie-Wohnung im Kamptal, so widmet sich Tarek Leitner in seinem neuen Buch mit dem Titel „Berlin-Linz. Wie mein Vater sein Glück verbrauchte“ seiner eigenen Familiengeschichte in den Jahren des Zweiten Weltkrieges. Auf 240 Seiten beschreibt er darin zwei Reisen seines Vaters: Die erste im Jahr 1938 im Alter von 12 Jahren, als er von Tareks Großvater nach Berlin mitgenommen wird, als der einen DKW vom Werk abholte. Der ließ ihn heimlich auf der neuen Reichsautobahn ans Lenkrad. Sieben Jahre später war Tareks Vater auf sich allein gestellt, als er sich zu Fuß durch die Wirren des eben zu Ende gegangenen Weltkriegs nach Hause durchschlug. Im Neuen Volksblatt vom 7. März 2020 heißt es dazu: „Dazu muss man wissen: Alfred Leitner ist in der Linzer Bischofstraße aufgewachsen, wo auch ein gewisser Adolf Eichmann lebte, er erlebte gleichsam ums Eck als Kind die Februarkämpfe mit, 1938 den Einzug Adolf Hitlers in Linz und – ebenso hautnah - 1945 das Ende des Schreckens. Basis seiner Recherchen seien Interviews mit seinem Vater gewesen, die er in den Jahren vor dessen 80. Geburtstag geführt habe, "das war ohne Zweifel die wichtigste Quelle für das Buch", beschreibt Tarek Leitner den Zugang zu ,Berlin-Linz.

Oberösterreicher des Tages – Mag. Christoph Felder (Mj. 1991)

Einen Monat nach seiner Wahl zum Präsidenten des Österreicher-Vereines in Spanien wurde dieser am 28. Februar 2020 in den Oberösterreichischen Nachrichten (OÖN) als „Oberösterreicher des Tages“ auserkoren. „In Linz war es der LASK. Mittlerweile drückt Christoph Felder aber Real Madrid die Daumen. ,Wenn man nicht weiß, wie sie gespielt haben, kann man nicht mitreden‘, sagt Christoph Felder. Längst ist Madrid seine zweite Heimat geworden. Bei der Siemens-Niederlassung hat die Karriere des 46-jährigen Linzers, der in Innsbruck Wirtschaftswissenschaften studierte, begonnen. Seit 2007 ist er bei der US-Marketing-Holding international als EMEA Finanzcontroller tätig. Und seit 28. Jänner lenkt er die Geschicke des Österreicher-Vereins in Spanien. ,Wir haben 130 österreichische Familien, auch befreundete Einheimische gehören zu unseren Mitgliedern.‘ Der 1898 gegründete gemeinnützige Verein nimmt sich hilfsbedürftiger Österreicher an, die permanent oder vorrübergehend in Spanien sind. ,15.000 Österreicher haben sich in Spanien niedergelassen, viele davon Pensionisten, die hier ihren Lebensabend verbringen‘ so Felder. Der Österreicher-Verein unterstützt auch humanitäre Organisationen und hat sich der Pflege der kulturellen Beziehungen verschrieben. Derzeit gastieren die Wiener Sängerknaben: ,Am Mittwoch hatten sie für uns einen Auftritt in der Residenz unseres Botschafters‘, sagt Felder, der mit seiner Frau Luz und den Kindern Adrian und Azul in Madrid lebt.“

Dr. Florian Kusznier LL. M. (Mj. 1995) wird Partner beim Anwaltsbüro Wolf Theiss.

Wolf Theiss erweitert seine internationale Corporate-Praxisgruppe: Florian Kusznier (42) wird Partner bei Wolf Theiss, dem größten Anwaltsbüro in Österreich. Florian Kusznier ist Experte für grenzüberschreitende Transaktionen, Übernahmen und Gesellschaftsrecht sowie auf den Sektor Health Care spezialisiert, den er bei Wolf Theiss weiter ausbauen wird. „Wir freuen uns, mit Florian Kusznier einen profilierten und international bekannten M&A Anwalt für uns zu gewinnen und damit unsere Praxis im Bereich Gesellschaftsrecht und internationale Transaktionen nachhaltig zu stärken“, betont Horst Ebhardt, Leiter Corporate/M&A. „Herr Kusznier wird zudem eine zentrale Rolle in unserer regionalen Health Care Praxis einnehmen, ein Bereich, in dem Wolf Theiss zuletzt stark gewachsen ist“. Zuletzt war Kusznier bei Schönherr tätig. Er absolvierte sein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck und an der Universität von Kopenhagen. Er erlangte einen postgradualen Abschluss an der London School of Economics and Political Science. Kusznier ist Autor von Publikationen zum Unternehmensrecht, Übernahmerecht und zu ausgewählten Aspekten des Kapitalmarktrechts sowie Vortragender bei Fachtagungen.

© T. Unger/Theiss

Dr. Stefan Froschauer (Mj. 1998) – Spezialist für Handchirurgie

Dr. Stefan Froschauer wurde mit November 2020 zum neuen Vorsitzenden der Jungen Generation der Österreichischen Gesellschaft für Handchirurgie berufen. Er ist Facharzt für Orthopädie und Traumatologie. Seine spezialisierte Ausbildung für Handchirurgie führte ihn nach Berlin, Wien und Phoenix (USA). Seither ist er als Hand-, Mikro- und Unfallchirurg am Kepler Universitätsklinikum tätig. Seit 2018 leitet er dort das interdisziplinäre Replantationsteam.

Mag. Michael Jungwirth (Mj. 1998) wird Mitglied der Geschäftsleitung von Vodafone

Am 1. April 2020 wurde Mag. Jungwirth in die Geschäftsleitung der Vodafone Deutschland in Düsseldorf bestellt. Er verantwortet dort den gesamten Public Policy & External Affairs Bereich. Vodafone Deutschland ist – neben der Deutschen Telekom – der einzige bundesweit in Deutschland tätige Telekommunikationsanbieter und macht mit rund 17.000 Mitarbeitern ca. 14 Milliarden Umsatz. Vodafone ist aktuell der am stärksten wachsende Telekommunikationsanbieter in Deutschland und europaweit der größte Kabel-TV und -Internetanbieter. Michael Jungwirth ist verheiratet und lebt mit einer Tochter in Wien 13. Bezirk.

Peter Bangelmeier (Mj. 2001) – Rückkehr nach Linz als Schuhhändler

Dieser macht mit neuen Verkaufskonzepten – sprich der Eröffnung der Pop-up Stores „Hogan“ und „Högl“ - im Schuhhandel inmitten der Corona-Krise und dem zunehmenden online-Handel auf sich aufmerksam, sodass die OÖN vom 26. August 2020 titeln: „Eiler-Enkel kehrt nach Linz zurück: ,Onlinehandel‘ ist nicht die Lösung“: „Es muss nicht nur Linz, es darf gerne einmal auch die große weite Welt sein“, dachte sich Peter Bangelmeier, bevor ihn seine berufliche Karriere in unterschiedlichste Länder der Erde führte. Bei seinen Reisen konnte der Enkel von Maria Eiler, Gründerin des bekannten Schuhhauses in Linz, wieder Eindrücke sammeln. Das kommt ihm jetzt zu Gute. Denn der 37-Jährige führt seit Juli zusammen mit seiner Cousine Andrea Hirschvogel die Eiler-Geschäfte. Damit kehrt Bangelmeier an jenen Ort zurück, an dem er seine ersten Erfahrungen in der Schuhbranche gesammelt hat. „Ich bin schon als Kind an der Kasse gesessen und habe die Kunden kennengelernt.“ Zuletzt war Bangelmeier bei „Peter Kaiser“ in Deutschland als Vertriebsleiter tätig, zuvor hat er u. a. für den amerikanischen Schuhdesigner Stuart Weitzman und das österreichische Schuhunternehmen „Högl“ gearbeitet.

DI Sophia Holzmeister (Mj. 2009) – neue Ziviltechnikerin

DI Sophia Holzmeister wurde am 12. Oktober 2020 im Braunen Saal des Landhauses in Linz von LH Mag. Thomas Stelzer (Mj. 1985) zur Ziviltechnikerin angelobt.

© Land Oberösterreich

Sportliche Erfolge für Nicola Kuhn (Mj. 2018)

Im ersten internationalen Wettkampf inmitten der Corona-Krise in Toulouse konnte sie mit 6130 Punkten die Langzeitbestmarke von Britta Grebe überbieten. Am 22./23. August 2020 konnte sie in Fischlham mit ihrem Sieg im Slalom bereits den neunten Staatsmeistertitel erringen. Bei der Trofeo Tomassini in Recetto holte sie in der U21 sowohl im Slalom als auch im Trickbewerb den Sieg.