2022

Romero – Preis 2021 für Herr Milos Ambros (Mj. 1959)

Mag. Milos Ambros OPraem und sein Mitbruder P. Bernhard-Michel Scheple, beide Stift Geras zugehörig, bekamen im November 2021 in St. Pölten den von der KMB (Katholischen Männerbewegung) mit 10.000 € gestifteten Romero-Preis 2021 für herausragende Leistungen im Bereich Gerechtigkeit und Entwicklung verliehen. Beide haben gemeinsam in ihrem jahrzehntelangen Wirken in Brasilien mit diözesaner Unterstützung eine Reihe von pastoralen, sozialen und schulischen Projekten ins Leben gerufen.

Die beiden Ordensmänner waren im Jahr 1992 bzw. 1994 ins nordostbrasilianische Sao Salvador de Bahia entsendet worden, um in der priesterarmen Erzdiözese als Seelsorger auszuhelfen. Da es in den Favela-Armenvierteln an kirchlicher und sonstiger Infrastruktur fehlte, bauten die beiden Jahr für Jahr Infrastruktur von in Summe 30 „Comunidades“ – entsprechend österreichischen Pfarren – mit eigenen Kapellen und Pfarrheimen auf, unterstützt aus der Heimat. 1998 wurde ein von Stift Geras abhängiges Priorat des Prämonstratenserordens in Itinga errichtet, das 2009 als selbständiges Kloster des Ordens anerkannt wurde, mit P. Ambros als erstem Prior. Seit seiner Rückkehr nach Österreich ist P. Milo Ambros (siehe auf dem Bild die größte Person in der Tischmitte) Pfarrmoderator in den Pfarren Sigmundsherberg und Rodingersdorf, wo auch P. Schelpe lebt und als Seelsorger tätig ist. kirche bunt Nr. 48 / 2021

© Wolfgang Zarl

Mag. Dr. Karl Strasser (Mj. 1967) im Bereich der Personal-Entwicklung aktiv

Dieser betreibt eine eigene Homepage http://www.strasser-coaching.at/strasser-coaching , auf der sein Curriculum einsehbar ist, Lebenserkenntnisse nachzulesen sind, wie auch seine größtenteils ehrenamtlich angebotenen Vorträge und Work-shops, beispielsweise zum Thema Personal-Entwicklung. Anzuführen ist, dass er nach dem Aloisianum in Linz das Studium der Theologie abschloss, bis 1981 in kirchlichen Diensten in den Pfarren Mondsee, Linz St. Michael und Zipf stand und dann bei der OKA in der Rechtsabteilung in ein völlig anderes Fach eintrat und ne-benbei bis 1985 das Jus-Studium mit der Promotion zum Doktor abschloss. Bis zur Pension (2013) war er zumeist Leiter der Personalausbildung bzw. ab 2006 Ge-schäftsführer der Personalmanagement GmbH der Energie AG. Stete Weiterbildung ist sein Credo, um ehrenamtliche Aufgaben wie jene seit 2018 in der Hospizbeglei-tung im Hospiz St. Barbara bei den Elisabethinen in Linz.

Florian-Medaille für Mag. Alois Froschauer (Mj. 1968)

Mag. Alois Froschauer bekam auf Vorschlag der Finanzdirektion der Diözese Linz am 3. Mai 2022 die Florian-Medaille verliehen. Die diözesanen Ehrenzeichen werden an Persönlichkeiten verliehen, die sich über einen längeren Zeitraum besonders anerkennenswerte Dienste im pastoralen oder in einem mit der katholischen Kirche zusammenhängenden sozialen, kulturellen, gesellschaftspolitischen oder organisatorischen Bereich erworben haben. Die Medaillen werden ausschließlich an Laien vergeben, wobei eine mindestens zehnjährige Tätigkeit vorausgesetzt wird. Die Kollegs-Gemeinschaft gratuliert herzlich!

Udo Chistee (Mj. 1968) im Hotelfachgeschäft aktiv!

Udo Chistee gilt als wendiger Macher im Hotelgeschäft, nun landete er seinen dritten Coup, wie die OÖN vom 18. August 2022 vermelden: Nach zwei Verkäufen von ihm aufgebauter Hotelketten (Austrotel, Euro-, Belmondo-, Highway und Motel 24-Hotels) wechseln nun seine 23 Amedia-Hotels dem Eigentümer. Damit geht die Amedia-Marke an die Berliner HR-Gruppe von Ruslan Husry. Weiter bei Chistee und damit in seiner in Wels ansässigen AHC International Consulting verbleiben die Hotel-Immobilien. Das betrifft zwölf der 23 Standorte. Er entwickelt auch noch stetig neue Projekte, so die jüngste Wiedereröffnung des Kremsmünsterer Hofes in Wels.

Dr. Wolfgang Havlicek (Mj. 1985) – Primar der Feldambulanz

Prim. Dr. Wolfgang Havlicek hat für die Verbindungszeitschrift der K.Ö.H.V. Maximiliana (Nr. 2, SS 2022), der er seit 1983 – also noch zu Zeiten des Schulbesuches am Aloisianum – angehört, ein Interview gegeben. In diesem Interview – betitelt „Die Militärsanität“ – führt er auch seine Biographie an: „Nach der Matura im Aloisianum leistete ich meinen Grundwehrdienst als Einjährig-Freiwilliger beim Landwehrstammregiment 42 ab und begann anschließend mein Studium in Wien. Durch eine gewisse Technikaffinität geleitet begann ich im Fach Maschinenbau, wechselte aber ein Jahr später zur Medizin, was ich nie bereut habe. Im Anschluss an die Uni verbrachte ich fast 20 Jahre als Chirurg, zunächst in Ausbildung und anschließend als Facharzt im Krankenhaus der Elisabethinen in Linz.

Mitte 40 suchte ich dann nach einer neuen Herausforderung und bewarb mich beim Bundesheer als Militärarzt. Das hat dann auch 2013 geklappt und seit 2018 darf ich sogar als Kommandant und Primar der Militärkrankenanstalt, beim Bundesheer als Feldambulanz bezeichnet, in Hörsching vorstehen.

Mag. Christian Stögmüller (Mj. 1983) – neuer Vorsitzender des Verbands Österreichischer Privatsender (VÖP)

Dieser ist im Oktober 2021 bei der Generalversammlung des Verbands Österreichischer Privatsender (VÖP) zum dessen Vorsitzenden gewählt worden. Der Geschäftsführer von Life-Radio führt im von www.weekend.at redigierten Interview aus, wie er sich in der Medienbranche etabliert hat: Nach dem Studium der Betriebswirtschaft / Marketing-Organisation und vielen Jahren in einer Beratungsfirma habe ich mir den „Virus Medien“ eingefangen. Seit 1992 als Assistent der Geschäftsführung bei den Oberösterreichischen Nachrichten, konnte ich mit „OÖ Vision“ das erste tagesaktuelle Privatfernsehen in Österreich aufbauen und in weiterer Folge 1994 die Gründung einer Betriebsgesellschaft für Privatradio für Oberösterreich begleiten. Daraus ist „Life Radio“ entstanden, das sich seit 1998 als eines der erfolgreichsten Privatradios Österreichs entwickeln und behaupten konnte!

Mag. Karl Heinz Wanker (Mj. 1986) lebt in einer Wohngemeinschaft

Mag. Wanker lebt seit kurzem mit seiner Gemahlin Alexandra in einer Wohngemeinschaft in der Loretto-Homebase im 1. Bezirk von Wien. Wie es dazu gekommen ist, schildert Alexandra Wanker im Wiener Kirchenblatt vom 20. Februar 2022, die zuvor, bevor sie ihren künftigen Gemahl kennengelernt hatte, zwölf Jahre Ordensfrau gewesen war: „Als ich davon erfahren habe, dass es diese WG geben wird, die das Gemeinschaftsleben von Loretto mittragen soll, habe ich gleich gesagt: Ich bin verheiratet. Und Karl Heinz in eine WG bringen, das geht nicht. Als mein Mann das gehört hat, meinte er nur: ,Was geht nicht?‘. Er hat sich dann zwei Tage Zeit genommen, um mit dem Herrn zu diskutieren und schließlich gemeint: ,Xandi, wir haben keine eigenen Kinder und total viel zu geben. Also ich wäre dabei.‘ Seit Juli wohnen wir also hier als Ehepaar in einer kleinen Wohnung und sind über den Balkon mit dem Rest der WG verbunden.“

Mag. Dr. Mario Strigl (Mj. 1991) richtet das Museum für Militärhistorie ein.

Dieser hat ein Museum der Österreichischen Militärhistorie in Maria Anzbach einge-richtet. „Es ist keine Waffenschau, sondern stellt Lebenswege interessanter öster-reichischer Militärs von der Monarchie bis heute dar“, informiert der Experte für Ge-schichte und Kulturgüterschutz des Bundesministeriums für Landesverteidigung. Ein Spezialteil ist die phaleristische Dauerausstellung. Mario Strigl unterrichtet die Geschichte der Orden und Ehrenzeichen an der Uni Wien und ist in diesem Gebiet auch Gerichtssachverständiger. Ein weiterer Spezialteil ist das Bundesheer der Ers-ten und Zweiten Republik. Zur Eröffnung des Museums kam auch Ministerin Klau-dia Tanner. Sie dankte dem Maria Anzbacher für sein Engagement und betonte: „Ein Kreis schließt sich mit denjenigen, die für unser Bundesheer Verantwortung getragen haben und noch immer tragen.“ Kontakt: museum@strigl.com

Nina Kaiser (vorm. Consemüller, Mj. 1992) erfolgreich im Medienbereich unterwegs!

Seit 2016 erregt sie großes Interesse mit dem Digitalfestival 4Gamechangers von Pro Sieben Sat1Puls4, eine Mischung aus Symposium, Innovation & Entertainment Court und Musikfestival.

Zu ihrem Berufsweg: Von 1996 bis 2001 war sie Key Account Managerin bei der Investor Relations PR Agentur Scholdan & Company, ein Jahr später schließt sie das der Handelswissenschaften an der WU Wien ab. Von 2001 auf 2002 war sie Project Manager bei der Eventagentur GRACE. 2002 steigt sie als Marketingleiterin bei der Mediengruppe SevenOne Media Austria ein; aus familiären Gründen übersiedelt sie nach Vorarlberg und gründet dort mit ihrem Bruder Philipp Consemüller (Mj. 94) die Marketing & Event Consulting Agentur ConseQuences, die bis dato von ihrem Bruder geführt wird. Seit 2012 ist sie wieder in der Geschäftsleitung der ProSiebenSat.1 PULS 4 GmbH aktiv und als solche mit der Entwicklung des oben genannten Festivals 4Gamechangers befasst.

Dr. Stephan Froschauer (Mj. 1998) stellt neue Behandlung für „Rizarthrose“ vor!

Dr. Stefan Froschauer erregt in den OÖN vom 5. Mai 2022 mediale Beachtung mit seiner neuen Behandlungsform der „Rhizarthrose“, einer schmerzhaften Abnützungserscheinung des Daumengelenks, die häufiger bei Frauen vorkommt. Mittels Implantierung einer Daumensattelprothese kann die Schmerfreiheit erlangt werden. „Die Operation dauert 45 Minuten. ,Danach muss noch drei Wochen eine Schiene getragen werden und anschließend eine Handtherapie gemacht werden.‘, sagt der Handchirurg, der bereits mehr als 100 dieser Prothesen eingesetzt hat - die meisten in ganz Österreich. Kolleginnen und Kollegen aus dem ganzen Land kommen mittlerweile ans Uniklinikum Linz, um bei dieser Operation zuzusehen. Froschauer ist auch Vortragender auf internationalen Fortbildungsveranstaltungen zu diesem Thema.“

Mag. George Wallner (Mj. 2001) neuer Leiter von Business Solutions / Österreichische Post AG

Mag. George Wallner hat mit Anfang April 2021 die Leitung des Geschäftsfeldes innerhalb der Österreichischen Post AG übernommen. Die Post bietet mit Business Solutions digitale Business-Lösungen und physische Postdienstleistungen im B2B-Bereich an. Das Portfolio umfasst den gesamten Nutzungszyklus von Dokumenten in den drei Geschäftsprozessen „Inputmanagement“, „Dokumentenlogistik“ sowie „Outputmanagement“.
"Die Unit Business Solutions ist der Leading Outsourcing Partner für alle digitalen und physischen Dokumentenverarbeitungsprozesse in Unternehmen. Wir servicieren aktuell rund 450 große und mittelständische Unternehmen, damit sie in ih-rem Kerngeschäft erfolgreicher sind", erklärt Wallner zu seiner neuen Aufgabe. „Ich freue mich darauf, gemeinsam mit meinem Team, zukünftig die Lösungen unserer am Markt führenden Tochterunternehmen noch integrierter beim Kunden anzubie-ten sowie mit einem One-Stop-Shop Support zu unterstützen. Im Fokus unserer In-vestitionen stehen Automatisierungslösungen im Bereich der künstlichen Intelligenz, Robotics und digitale Identität.“ Quelle: www.leadersnet.at

Mag. Dr. Otto Kerbl MA (Mj. 2001) definitiv zum Leiter des BAK bestellt.

Mag. Dr. Otto Kerbl MA ist nun nach zwei Jahren provisorischer Leitung – 2020 waren Vorwürfe der sexuellen Belästigung gegen den Vorgänger erhoben worden – mit 1. August 2022 definitiv zum Direktor des BAK (Bundesamt zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung) bestellt worden. Die OÖN widmeten ihm am 21. Juni 2022 die Rubrik „Oberösterreicher des Tages“; darin freut sich Dr. Kerbl als Leiter einer selbstbewussten Kriminalpolizei auf enge Zusammenarbeit mit den Staatsanwaltschaften. Weiters führt er aus: „Nun kann und werde ich mich aktiv in die laufenden Reformprozesse einbringen.“. Weiters schätzt er besonders die ermittlerischen Möglichkeiten: „Wenn man die Ressourcen voll nutzt, ist da sehr viel möglich.“ Außerdem gebe es hohe Ansprüche an die christliche Ethik der Mitarbeiter. „Wir haben auch eine Vorbildfunktion. Ein bisschen Idealismus gehört dazu“, sagt der Wahlwiener.

Erfolgreiche Habilitation für DDr. Christian Wehner (Mj. 2005) im Fach der Zahnmedizin

Dieser hat von der Medizinischen Universität Wien die Lehrbefugnis (Venia docendi) im zahnmedizinischen Fach Parodontologie sowie den Titel Privatdozent verliehen bekommen. Die Habilitation erfolgte zum Thema „Auswirkungen von Oberflächenmodifikationen dentaler Implantate auf die Osseointegration in physiologischem und pathologischem Kontext“. Christian Wehner studierte Zahnmedizin an der Medizinischen Universität Wien und ist seit 2016 im Fachbereich Zahnerhaltung und Parodontologie der Universitätszahnklinik Wien tätig, wo er das Fachdoktoratsstudium der Angewandten Medizinischen Wissenschaft sowie einen postgraduellen Universitätslehrgang im Fach Parodontologie absolviert hat. Seit 2019 ist er als Zahnarzt auch im Salzkammergut tätig.

Lisa Traunmüller MSc (Mj. 2008) – Doktor der Neurowissenschaften

Dr Lisa Traunmüller hat nach der Erlangung des Masters der Molekularbiologie 2019 an der Universität Basel mit „summa cum laude“ mit dem Doktor der Neurowissenschaften abgeschlossen. Als Laureatin des Jahres 2016 erhielt sie am 16. November 2016 den von der Credit Suisse gestifteten EMPIRIS Award-Preis für ihre bemerkenswerte wissenschaftliche Leistung im Rahmen der Arbeit „Auf der Suche nach Erkennungsmolekülen für die Ausbildung neuronaler Netzwerke“, die sie am Biozentrum der Universität Basel verfasst hat. In einem Interview legt sie ihre Motivation zur wissenschaftlichen Karriere dar: „Wir wissen erst extrem wenig über die Prozesse in unserem Gehirn. Aus diesem Grund sind für mich die besten Projekte jene, die neue Fragen aufwerfen. Das Gehirn hat mich schon immer fasziniert. Bereits mit 16 Jahren war für mich klar, dass ich Molekularbiologie studieren will. Während des Studiums in Wien hat sich dann herauskristallisiert, dass ich mehr erfahren will über den Aufbau des Gehirns und darüber, was an den Synapsen geschieht. So hatte ich dann das Glück, Teil von Professor Peter Scheiffeles Gruppe im Biozentrum an der Universität Basel zu werden. Eine Auszeichnung wie der EMPIRIS Award ist für mich natürlich besonders schön, denn sie zeigt, wie sehr die eigene Arbeit geschätzt wird und bestärkt einen darin.“ Mittlerweile wirkt sie an der Harvard Medical School, in Boston (USA).

Marina Stütz (Mj. 2011) - vom Golfsport zur Schmuckwelt

Marina Stütz zählte zu den Ausnahmetalenten des internationalen Golfsports (vgl. Freinberger Stimmen 2013, S. 73). Heute ist sie in der Schmuckwelt zu Hause – und kann so manche Parallele ziehen, wie der KURIER in seiner Ausgabe vom 26. Februar 2022 im Untertitel des Lifestyle-Beitrages „Von der Profi-Golferin zur Juwelierin“ schreibt. Es heißt weiter: „Mittlerweile trifft man Stütz nicht mehr auf dem Rasen, sondern in einem Büro in der Linzer Innenstadt an. Statt teuren Golfschlägern hält sie nun andere Kostbarkeiten in der Hand: Diamanten. Sie ist als Juwelierin tätig. Zum abrupten Wechsel in einen derart unterschiedlichen Beruf hat die schwere Erkrankung ihres Vaters geführt, der bis dahin gemeinsam mit Stütz‘ Mutter das familieneigene Juwelier-Unternehmen Goldwelt leitete. Mit knapp 24 Jahren musste die Tochter von einem Tag auf den anderen die Firma mit rund 70 Mitarbeiterinnen übernehmen. Die erste Zeit in ihrer neuen Position beschreibt die Juwelierin heute als eine Art Blindflug. Quasi über Nacht musste sie sich in Bereiche wie Einkauf und Mitarbeiterführung einfinden. Mittlerweile geht es ihrem Vater den Umständen entsprechend wieder gut, in die Firma zurückkehren kann er jedoch nicht mehr. Sie steckt mitten in der Ausbildung zur Gemmologin und arbeitet derzeit an neuen Kollektionen für die firmeneigene Schmucklinie.“

Leopold Walli BSc (Mj. 2013) finalisiert seine Masterarbeit

Dieser hat seine Masterarbeit an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck bzw. an deren Fakultät für technische Wissenschaften mit dem Thema „Attraktivierung der Mühlkreisbahn“ eingereicht. Dafür hat der Linzer ein 83 Kilometer langes Tras-senprojekt vom Linzer Hauptbahnhof bis Schwarzenberg im Böhmerwald detailliert ausgearbeitet. Das Konzept sieht eine vollelektrische, energieeffiziente Erschlie-ßung vor. Geplant sei ein Vollausbau der Bahn, sodass auch ein Teil des Lkw-Verkehrs auf die Schiene verlagert werden kann, ergänzt Leopold Walli. Quelle: www.tips.at, 2. August 2022

Nicola Kuhn (Mj. 2018) prolongiert ihre sportliche Erfolgsserie

Nicola Kuhn vom Union Wasserskiverein Linz-Donau ist auch im Jahr 2022 erfolgreich unterwegs. Sie gewann Ende August bei den „Vienna Slalom & Trick Cup“ in Raasdorf bei Wien am vergangenen Wochenende sowohl im Slalom als auch im Trick in der der Kategorie Open Women und tankte Selbstvertrauen für die erstmalige Teilnahme an den Erwachsenen-Europameisterschaft in Italien. Bei diesen waren Österreichs Wasserski-Damen in den vergangenen 22 Jahren leer ausgegangen. „Nicole Kuhn ließ sich davon nicht beeindrucken und gewann bei den Kontinental-Titelkämpfen in Recetto Bronze im Trick-Bewerb“, so die OÖN vom 12. September 2022. „Ich freue mich extrem über meine erste Medaille bei den Großen“, sagte Kuhn, die sich das schönste Geschenk an ihrem 23. Geburtstag selbst gemacht hatte. Gemeinsam mit Bruder Dominic, der Achter in der Kombi und Zehnter im Trick-Finale war, holte sie zum Drüberstreuen mit dem Nationalteam Bronze.